Whisky – Wasser des Lebens
Die Kunst des Whisk(e)ydestillierens geht vermutlich auf irische Mönche zurück. Eine erste urkundliche Erwähnung findet das „Wasser des Lebens“, wie Whisk(e)y auch genannt wird aber 1494 in Schottland. Demnach ein Mönch Getreide gekauft hat um Whisky herzustellen. Seither hat sich viel getan.
Whisky oder Whiskey
Die beiden unterschiedlichen Schreibweisen sind auf die Schotten und Iren zurückzuführen. Die Schotten schreiben Whisky und die Iren Whiskey. Beide Getreidebrände werden aber aus Getreide, Wasser und Hefe hergestellt und in Eichenfässern gelagert. Abweichungen und Feinheiten bei der Herstellung gibt es aber freilich.
Heute sind beide Schreibweisen üblich und bekannt. In den USA etwa ist weitgehend die irische Schreibweise üblich, da das Whiskydestillieren von den irischen Einwanderern mitgebracht wurde.
Wir in Österreich verwenden vorwiegend für Whisky die schottische Schreibweise ohne E. So auch in unserer Destillerie.
Whisky ist Vielfalt
Die Basis für den Getreidebrand, der zum Whisky reift, ist immer gleich: Getreide, Wasser, Hefe. Aber die Verarbeitung und vor allem die Lagerung macht es aus. Whisky bekommt seine Aromen durch das Grundprodukt, die Herstellung und zum Großteil durch die Lagerung. Man kann sich also vorstellen, dass es eine enorme Vielfalt gibt, denn heute wird Whisk(e)y in über 100 Ländern hergestellt und jede Destillerie hat ihren eigenen Stil und ihre eigene Produktionsweise.
Whisky aus Roggen schmecken natürlich anders als Whiskys aus Gerste, Dinkel oder Hafer. Auch macht es einen Unterschied ob das Getreide vor dem Einmaischen geläutert wird (vergleiche Bierherstellung) oder ob sich in der Maische noch Feststoffe aus dem Getreidekorn befinden. Besonders wichtig ist auch die Hefe. Sie hat einen wesentlichen Einfluss auf den Geschmack.
Aber besonders entscheidend ist die Lagerung. Welches Holz wurde verwendet, handelt es sich um ein neues Fass oder ist darin schon einmal Whisky oder auch Wein gereift, wie groß ist das Fass usw. Aus all diesen Aspekten ergibt sich die passende Lagerzeit. Wenn ich etwa ein neues Fass aus frischem Holz verwende, darf ich den Whisky darin nicht zu lange lagern, damit er nicht bitter wird. Grundsätzlich gilt: Whisky muss nicht alt sein, er braucht das richtige Alter.
Whisky Made in Austria
Für uns als 1. Whiskydestillerie Österreichs, war es besonders wichtig, auf die Rohstoffe zurückzugreifen, die uns die Region schenkt, und auch der Tradition der heimischen Destillierkunst treu zu bleiben. In der Ortschaft Roggenreith (Niederösterreich), wo unsere Destillerie und die Whisky-Erlebniswelt liegen, findet der Roggen, dem Ortsnamen entsprechend, optimale Bedingungen um zu wachsen und zu gedeihen. Es war für uns also klar, dass wir uns auf dieses Getreide in der Verarbeitung spezialisieren.
Über die Jahre haben wir schließlich ein Sortiment aus Roggen-, Roggenmalzwhiskys aber auch Gerstenmalzwhiskys, sogenannte Single Malt Whiskys, aufgebaut. Letztere machen aber nur einen Produktionsanteil von ca. 30% aus.
Seit den Anfängen Mitte der 1990er Jahre hat sich unsere Destillerie durch diese Spezialisierung als Roggenkompetenzzentrum etabliert. Für unsere Roggen- und Roggenmalzwhiskys sind wir weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Selbst in den USA, dem Ursprung des Rye Whisky, kennt man unsere Marke und weiß sie zu schätzen.
Sortenvielfalt
Insgesamt besteht unser Sortiment aus 5 verschiedenen Grundsorten: dem Original Rye Whisky J.H., dem Rye Malt J.H., dem Dark Rye Malt J.H., dem Single Malt J.H. und dem Dark Single Malt J.H..
Neben diesem Basissortiment wurde auch die Produktline „RARE Selections“ entwickelt, die sich durch eine besondere Lagerung in vorbelegten Fässern auszeichnet sowie getorfte Whiskys und Abfüllungen in Fassstärken mit bis zu 67% Vol..
Bei allen Abfüllungen und Sorten wurde besondere Wert auf Qualität, Regionalität und Individualität gelegt.
Regionalität
Auch bei der Lagerung haben wir auf Regionalität gesetzt und die heimische Eiche, die Mannhartsberger Sommereiche, verwendet. Sie ist sehr grobporig und intensiv im Geschmack. Dem Whisky verleiht sie angenehme Vanillenoten, die den Charakter der Abfüllungen prägen. Bei einer Erstbefüllung des Eichenfasses reift der Getreidebrand ca. dreieinhalb Jahre zum Whisky. Zweitbefüllungen bleiben ca. 6 Jahre im Fass. Drittbefüllungen mindestens 8 Jahre, aber auch bis zu 15 Jahre oder länger.
Neben dem lokalen Getreide und den heimischen Eichen wird auch Torf aus der Region verwendet. Damit wird das Malz für den Whisky getrocknet, was diesem einen einmaligen rauchigen Geschmack verleiht.
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Whisky – Wasser des Lebens
Die Kunst des Whisk(e)ydestillierens geht vermutlich auf irische Mönche zurück. Eine erste urkundliche Erwähnung findet das „Wasser des Lebens“, wie Whisk(e)y auch genannt wird aber 1494 in Schottland. Demnach ein Mönch Getreide gekauft hat um Whisky herzustellen. Seither hat sich viel getan.
Whisky oder Whiskey
Die beiden unterschiedlichen Schreibweisen sind auf die Schotten und Iren zurückzuführen. Die Schotten schreiben Whisky und die Iren Whiskey. Beide Getreidebrände werden aber aus Getreide, Wasser und Hefe hergestellt und in Eichenfässern gelagert. Abweichungen und Feinheiten bei der Herstellung gibt es aber freilich.
Heute sind beide Schreibweisen üblich und bekannt. In den USA etwa ist weitgehend die irische Schreibweise üblich, da das Whiskydestillieren von den irischen Einwanderern mitgebracht wurde.
Wir in Österreich verwenden vorwiegend für Whisky die schottische Schreibweise ohne E. So auch in unserer Destillerie.
Whisky ist Vielfalt
Die Basis für den Getreidebrand, der zum Whisky reift, ist immer gleich: Getreide, Wasser, Hefe. Aber die Verarbeitung und vor allem die Lagerung macht es aus. Whisky bekommt seine Aromen durch das Grundprodukt, die Herstellung und zum Großteil durch die Lagerung. Man kann sich also vorstellen, dass es eine enorme Vielfalt gibt, denn heute wird Whisk(e)y in über 100 Ländern hergestellt und jede Destillerie hat ihren eigenen Stil und ihre eigene Produktionsweise.
Whisky aus Roggen schmecken natürlich anders als Whiskys aus Gerste, Dinkel oder Hafer. Auch macht es einen Unterschied ob das Getreide vor dem Einmaischen geläutert wird (vergleiche Bierherstellung) oder ob sich in der Maische noch Feststoffe aus dem Getreidekorn befinden. Besonders wichtig ist auch die Hefe. Sie hat einen wesentlichen Einfluss auf den Geschmack.
Aber besonders entscheidend ist die Lagerung. Welches Holz wurde verwendet, handelt es sich um ein neues Fass oder ist darin schon einmal Whisky oder auch Wein gereift, wie groß ist das Fass usw. Aus all diesen Aspekten ergibt sich die passende Lagerzeit. Wenn ich etwa ein neues Fass aus frischem Holz verwende, darf ich den Whisky darin nicht zu lange lagern, damit er nicht bitter wird. Grundsätzlich gilt: Whisky muss nicht alt sein, er braucht das richtige Alter.
Whisky Made in Austria
Für uns als 1. Whiskydestillerie Österreichs, war es besonders wichtig, auf die Rohstoffe zurückzugreifen, die uns die Region schenkt, und auch der Tradition der heimischen Destillierkunst treu zu bleiben. In der Ortschaft Roggenreith (Niederösterreich), wo unsere Destillerie und die Whisky-Erlebniswelt liegen, findet der Roggen, dem Ortsnamen entsprechend, optimale Bedingungen um zu wachsen und zu gedeihen. Es war für uns also klar, dass wir uns auf dieses Getreide in der Verarbeitung spezialisieren.
Über die Jahre haben wir schließlich ein Sortiment aus Roggen-, Roggenmalzwhiskys aber auch Gerstenmalzwhiskys, sogenannte Single Malt Whiskys, aufgebaut. Letztere machen aber nur einen Produktionsanteil von ca. 30% aus.
Seit den Anfängen Mitte der 1990er Jahre hat sich unsere Destillerie durch diese Spezialisierung als Roggenkompetenzzentrum etabliert. Für unsere Roggen- und Roggenmalzwhiskys sind wir weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Selbst in den USA, dem Ursprung des Rye Whisky, kennt man unsere Marke und weiß sie zu schätzen.
Sortenvielfalt
Insgesamt besteht unser Sortiment aus 5 verschiedenen Grundsorten: dem Original Rye Whisky J.H., dem Rye Malt J.H., dem Dark Rye Malt J.H., dem Single Malt J.H. und dem Dark Single Malt J.H..
Neben diesem Basissortiment wurde auch die Produktline „RARE Selections“ entwickelt, die sich durch eine besondere Lagerung in vorbelegten Fässern auszeichnet sowie getorfte Whiskys und Abfüllungen in Fassstärken mit bis zu 67% Vol..
Bei allen Abfüllungen und Sorten wurde besondere Wert auf Qualität, Regionalität und Individualität gelegt.
Regionalität
Auch bei der Lagerung haben wir auf Regionalität gesetzt und die heimische Eiche, die Mannhartsberger Sommereiche, verwendet. Sie ist sehr grobporig und intensiv im Geschmack. Dem Whisky verleiht sie angenehme Vanillenoten, die den Charakter der Abfüllungen prägen. Bei einer Erstbefüllung des Eichenfasses reift der Getreidebrand ca. dreieinhalb Jahre zum Whisky. Zweitbefüllungen bleiben ca. 6 Jahre im Fass. Drittbefüllungen mindestens 8 Jahre, aber auch bis zu 15 Jahre oder länger.
Neben dem lokalen Getreide und den heimischen Eichen wird auch Torf aus der Region verwendet. Damit wird das Malz für den Whisky getrocknet, was diesem einen einmaligen rauchigen Geschmack verleiht.