Endlich ist unser Neuer im Regal verfügbar: RARE Selection Rye Malt J.H. Fassfinish

Dieser Whisky wurde doppelt gelagert. Zuerst für über 5 Jahre in einem Fass aus heimischer Eiche. Zur Perfektion herangereift ist er aber in einem gebrauchten Fass des Weingut Christoph Bauer, welches zuvor einen Likörwein nach Portweinmethode darin gelagert hatte.

Dieser Whisky ist das erste sogenannte Fassfinish an dem wir uns versucht haben und auch weltweit einzigartig, da Roggenmalzwhisky üblicherweise nicht in der Form doppelt gelagert wird.
Die neue Abfüllung ist bei uns in der Destillerie erhältlich oder über unseren Onlinehop.

Rezept zur Verfügung gestellt von Reinhard Pohorec, Tür 7, Wien

Zutaten pro Drink
(Achtung! Die genaue Menge und Reife-Zeit hängt vom Fassungsvermögen des verwendeten Eichenholz-Fasses ab; Reini Pohorec arbeitet z. B. mit einem 60-Liter-Fass und lagert drei Monate):
4 cl White Rye Malt J.H. (= umgelagerter Roggenmalz-Brand der Destillerie Haider)
2,5 cl Marillenlikör
1,5 cl Gölles „Alter Apfel“

Zubereitung:
Die Zutaten in der entsprechend hochskalierten Menge – für ein Acht-Liter-Fass wären das beispielsweise vier Liter „White Rye“ – gut vermischt für einige Wochen ins Eichenfass geben und reifen lassen. Als Fausregel gilt: Je kleiner das Fass, desto kürzer die Lagerzeit. Daher aber der dritten Woche am besten laufend den Fassinhalt verkosten. Anschließend durch ein Teesieb abseihen.
Pro Glas werden acht Zentiliter jeweils mit zweieinhalb Zentiliter Wasser aufgegossen und in einem Weinglas serviert.

Beide Rezepte aus dem Buch Roggen’ Roll, von Jasmin Haider-Stadler und Roland Graf

Rezept zur Verfügung gestellt von Reinhard Pohorec, Tür 7, Wien
Zutaten:
4 cl „Dark Rye Malt J.H.“ (Destillerie Haider)
4 cl „Pontica“ roter Vermouth

Zubereitung:
Alle Zutaten im Rührglas auf Eiswürfeln kalt rühren und in eine zuvor gefrostete Coupette abseihen.

Malt Whisky – egal ob aus Irland, Schottland oder Österreiche – sollte man nicht aus einem zylindrischen Whiskyglas trinken, die so genannten Tumbler. Deren breite Öffnung und die geraden Form sorgen dafür, dass sich die Aromen rasche verflüchtigen.  Besser ist es ein sogenanntes Nosing-Glas zu verwenden, das unten breit, aber oben schmal ist. Ideal geeignet um die verschiedenen Noten die sich im Glas zeigen differenziert zuzuordnen und zu erkennen.