aus unserer Destillerie im Waldviertel

Wer hat dich auf deinem beruflichen Weg am meisten inspiriert?

Das ist schwierig zu sagen. Da ich den Betrieb jetzt in zweiter Generation führe habe ich mich natürlich zu Beginn stark an meinen Eltern orientiert. Sie haben mich quasi auf Spur gebracht. Meine Eltern sind auch eine sehr gute Mischung was das Unternehmertum angeht. Mein Vater hat viele Ideen und denkt gerne groß. Meine Mutter hingegen kalkuliert gerne und gibt einen Rahmen vor. Ich denke, diese beiden Dinge braucht es auch um erfolgreich zu werden. Zumindest orientiere ich mich gerne daran: Groß denken aber kontrolliert handeln!

 

Wurde dir die Leidenschaft für Whisky in die Wiege gelegt, oder wolltest du beruflich andere Wege einschlagen?

Eigentlich wollte ich in eine andere Richtung gehen und als Kind immer Journalistin werden. Später wollte ich Kunstgeschichte studieren, bin dann aber irgendwie bei Kommunikationswissenschaft gelandet (mit Kunstgeschichte als Nebenfach) und dem Schwerpunkt Medienwirkungsforschung. Schlussendlich bin ich dann in der PR hängen geblieben. Unsere Whiskydestillerie J. Haider, die zuerst von meinem Papa Johann Haider und nun von mir in bereits zweiter Generation geführt wird, bin ich dann Step by Step hineingewachsen und es war überhaupt nicht geplant. Ich habe einfach immer mehr Aufgaben in der Whiskydestillerie übernommen und schließlich stand ich vor der Entscheidung, ob ich weiter in der PR-Agentur arbeite oder ob ich in den Familienbetrieb mit einsteige. Die Entscheidung fiel mir damals nicht schwer und ich habe sie nie bereut. So wie das Engagement für den Familienbetrieb ist auch die Leidenschaft für Whisky immer mehr gewachsen.

 

Was würdest du deinem 15-Jährigen “Ich” raten?

Im Grunde, dass es alles genauso machen soll wie es auch war. Wenn ich zurück denke bereue ich keine Entscheidung in meinem Leben. Irgendwie hatte alles sein Gutes und auch wenn es hie und da mal nicht so gut gelaufen ist konnte ich immer eine Lehre daraus ziehen. Das würde ich nicht missen wollen. Sonst wäre ich jetzt nicht da, wo ich heute stehe.

 

Ein Tipp, den du jeder Geschäftsfrau mit auf den Weg geben möchtest?

Nicht zu viel darüber nachzudenken, was andere über dich denken. Erfolg bringt Neider. Da lässt es sich nicht vermeiden, dass hinter deinem Rücken das eine oder andere böse Wort fällt oder getuschelt wird – einfach zielstrebig den eignen Weg gehen und nicht zu viel nach links oder rechts schauen.

 

Haben es Frauen schwerer in der Geschäftswelt als Männer?

Es ist traurig, dass es immer noch so ist in unserer Gesellschaft – aber ja. Besonders bei Männern der älteren Generation kommt es vor, dass sie (jüngere) Frauen nicht ernst nehmen. Das ist leider noch in deren Köpfen so drinnen. Und jüngere Männer reduzieren Frauen oft auf Ihr Äußeres – im positiven und auch negativen Sinn. Natürlich kann man das nicht verallgemeinern und es sind nicht alle so. Aber als Frau muss man sich erst mal Respekt verschaffen! Männer bekommen ihn oft einfach so, ohne dafür etwas zu tun. 2022 sollte das eigentlich nicht mehr so sein. Es sollte nicht nur über Gleichstellung geredet werden, sondern man sollte sie auch endlich mal verinnerlichen – Männer wie Frauen!

 

Mit welcher verstorbenen Persönlichkeit möchtest du gerne einen Abend verbringen und warum?

Helen Cumming. Sie lebte im 19. Jahrhundert in Schottland und brannte mit ihrem Mann in der Cardhu-Destillerie fleißig Whisky. Nach dessen Tod hat sie alleine die Geschäfte geleitet, destilliert (legal und illegal), bei Kontrollen die sympathische und ordentliche Ehefrau gespielt und schließlich den Whisky unter ihrem Rock geschmuggelt. Sie wurde sehr alt und hat die Destillerie Cardhu mit großem Erfolg in die Zukunft geführt.

Eine Frau die klar ihren Weg gegangen ist und alle Hürden überwunden hat – und das in einer Zeit, in der die Gesellschaft geschäftstüchtigen Frauen noch nicht so aufgeschlossen wie heute gegenüberstand. Wie sie das System für sich genutzt hat – darüber würde ich gerne mit ihr sprechen.

 

Welches Buch liegt auf deinem Nachtisch?

Ich lese eigentlich recht viel. Vor dem Einschlafen, um die Gedanken des Tages wieder ein bisschen aus dem Kopf zu bekommen und Ruhe zu finden. Meist ein Thriller oder Krimi. Zuletzt habe ich die Bücherreihe von Bernhard Aichner (Totenfrau, Totenhaus und Totenrausch) verschlungen.

 

Welche drei Wörter beschreiben dich?

Zielstrebig, diplomatisch, ehrgeizig manchmal aber auch stur, laut und launisch

 

Was ist die bedeutendste Erfindung?

Schwierig das auf eine zu reduzieren – wo fängt man da an?!

Wenn ich mich entscheiden muss, sage ich die Schrift. Ohne Bücher, Dokumente, Tagebücher oder andere Schriftstücke wüssten wir nicht das was wir heute über Vergangenheit, Gegenwart und die mögliche Zukunft wissen – oder glauben zu wissen. Und das in so unglaublich vielen Bereichen.

 

Wie stellst du dir die Zukunft der Whiskydestillerie J.Haider vor?

Ich will noch mehr die Qualität der Produkte in die Auslage stellen. Ich plane den Betrieb entsprechend umzustrukturieren. Ganz nach dem Motto, weniger ist mehr, will ich mich auf das Wesentliche konzentrieren und Highlights betonen. Die Ideen dazu werden immer konkreter und da wird sich noch einiges tun in naher Zukunft. Zuviel will ich jetzt aber auch noch nicht aus dem Nähkästchen plaudern.

 

Was möchtest du unbedingt noch erreichen?

Da gibt es so einiges aber ich werde jetzt keine Bucket List erstellen. Ich versuche meine Ziele immer Step by Step zu erreichen – groß denken aber kontrolliert handeln! Und, so wie Mark Twain es gesagt hat: Gegen Ziele ist nichts einzuwenden, solange man nichts dagegen hat sich von Umwegen ablenken zu lassen.

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Diese finden immer Freitags, um 14.30 Uhr statt.
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Dauer ca. 2 Stunden.

Anmeldung und weitere Infos zu verfügbaren Terminen unter
haider@roggenhof.at oder 02874 7496.

5 Fragen an Jasmin Haider-Stadler

Die Destillateurin, Kommunikationswissenschaftlerin und Geschäftsfrau aus Leidenschaft, Jasmin Haider-Stadler, führt in zweiter Generation die 1. Whiskydestillerie Österreichs. Außerdem ist sie die Vorsitzende der Austrian Whisky Association (AWA).
Nach ihrem Studium in Wien und der Arbeit im Event und PR-Bereich ist sie Step by Step ins Familienunternehmen mit eingestiegen und hat ihn 2016 von ihrem Vater übernommen. Seither ist sie verantwortlich für das Marketing, den Vertrieb und Produktentwicklung und Design, neben den alltäglichen Herausforderungen als Geschäftsführerin.

Von ihr wollen wir wissen …

 

Wie ist der Whisky nach Österreich gekommen?
Whisky ist zwar klar definiert (Anmerk.: laut europäischer Spirituosenverordnung) aber unterliegt keiner regionalen Begrenzung, wie etwa Champagner der aus Frankreich kommen muss, oder Bourbon, aus den USA. Es muss nur ein Getreidebrand, mit Malzanteil sein, der mit mindestens 40% Alkoholgehalt hat und mindestens 3 Jahre im Holzfass gelagert wurde. Die Schotten definieren sogar, dass das Fass aus Eiche sein muss, aber die EU ist nicht ganz so streng.

Denn würde der Whisky einer regionalen Begrenzung unterliegen, könnten wir hier in Österreich gar keinen Whisky herstellen. Aber so gibt es über 100 Länder in denen Whisky produziert wird und Österreich ist eines davon. „Getreidebrand im Eichenfass gelagert“ klingt aber auch wirklich nicht so toll wie Whisky. Das war also unser Glück!

Mitte der 1990er Jahre haben wir dann mit der Produktion losgelegt. Eigentlich aus einer wirtschaftlichen Notlage heraus. Der EU Betritt hat uns gezwungen, ein zweites Standbein zu suchen, um das Einkommen der Vollerwerbs-Landwirtschaft aufzubessern. Die Gretchenfrage: Was habe ich vor der Haustür und was kann ich daraus machen? Die Antwort: Roggen – dem Ortsnamen Roggenreith entsprechend – sowie (sehr weiches) Wasser, Eichen und sogar Torf. Alles was man braucht, um das Getreide bzw. den Getreidebrand in seine edelste Form zu bringen: Whisky. Und so ist die Idee für den Whisky Made in Austria entstanden.

 

Wo kommt er her und wo geht die Reise hin?
Whisky ist einer der Big Player am weltweiten Spirituosenmarkt. Wenn man Whisky hört, denkt man freilich in erster Linie an Schottland oder Irland. Aber die Faszination des „Wasser des Lebens“ beschränkt sich längst nicht mehr auf diese beiden Länder, auch wenn sie freilich von hier aus gestartet ist. Irischer Mönche haben vermutlich die Kunst des Whiskybrennens verbreitet, aber ein schottischer Ordensbruder hat den ersten schriftlichen Nachweis der belegt, dass er das Wasser des Lebens hergestellt hat.

Nachgewiesen ist auch, dass meine Eltern in Roggenreith den ersten Whisky Österreichs destilliert und Anfang 1998 vorgestellt haben. So wurde auf dem Wiener Patentamt „Waldviertler Whisky J.H.“ als Wort-Bild-Marke geschützt und belegt uns damit klar als erste Whiskydestillerie hierzulande.

Gestartet haben wir den Vertrieb mit einem kleinen Ab-Hof-Laden. Genutzt wurden die Rohstoffe aus der Region und die Produkte wurden vor Ort zum Verkauf angeboten. Konkretes Marketing wurde zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht gemacht, vielmehr hat man nach Gefühl versuch alles in die richtigen Bahnen zu lenken. Und das mit Erfolg, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Über die Jahre hat man dann nicht nur das Whiskylager ausgebaut und erweitert, sondern auch seinen Erfahrungsschatz.

1998 dann ein medialer Rundumschlag – Alpen, Donau, Adria und die Kronen Zeitung berichteten über den Waldviertler Whisky J.H. und den Mann, der den Schotten Konkurrenz macht. Und das Echo ließ nicht lange auf sich warten. Hunderte Busgruppen und Besucher meldeten sich plötzlich um das Best Practice Beispiel in der strukturschwachen Gegend des Waldviertels zu besuchen. Um zu sehen und zu lernen, wie man es machen könnte, um auch als Teil der Europäischen Union Erfolg zu haben.

Nach wie vor ist unser Betrieb ein Vorzeigeprojekt in der Region und in Österreich. Nicht nur was die heimische Kunst des Destillierens betrifft, sondern auch unserer Whisky-Erlebniswelt, die als touristisches Top-Ausflugsziel gilt.

 

Wie habt ihr das geschafft?
Freilich war der 1. Whisky Österreichs kein Alleingang von meinem Vater, Johann Haider. Vielmehr eine gelungene Mischung aus seinen kreativen Ideen, dem pragmatischen Kalkül meiner Mutter, Monika Haider und ganz viel Mut und Begeisterung für die Sache.

Nachdem klar war, dass sie die Rohstoffe der Region nutzen wollten und der perfekte Weg für die Veredelung gewählt war, ging es mit der Arbeit erst richtig los.

Projekt- und Förderanträge mussten geschrieben werden – schließlich finanziert sich eine Destillerie nicht aus der Portokasse. Der Ab-Hof Laden musste gestaltet werden. Der Markenauftritt musste gut überlegt werden.

Der technische Teil und auch der Großteil der Verarbeitung der Produkte fiel in das Aufgabenfeld des Hausherren. Meine Mutter hingegen hielt (und hält) die Fäden im Hintergrund in der Hand. Sie hat das Wappen des Roggenhofes entworfen, wie sich der Bauernhof aus marketingtechnischen Gründen von nun an nannte, und auch andere gestalterische Aufgaben wie die Aufmachung der Etiketten und ähnliches.

Die drei Hügel stehen für das Waldviertel – das hügelige Land. Die Kornähre für das Getreide und die Blätter haben eine doppelte Bedeutung und stehen symbolisch auch für Sicheln und damit für die harte Arbeit.

Step by step ging es dann weiter: Flaschen aussuchen, Dekorieren, eine Homepage basteln und alles, was sonst noch dazugehört.
Und das wichtigste überhaupt: Nie aufhören, sich zu verbessern und mehr zu wollen.

 

Warum Roggenwhisky?
Er wächst vor der Haustür! Warum soll ich Gerstenmalz aus Schottland importieren und das Vorbild aus dem Norden imitieren. Die Schotten sind Vorbild – aber nicht Vorlage! Und darum haben wir uns eben auch auf Roggen- und Roggenmalzwhisky – also Rye Whisky – spezialisiert. Hergestellt und gelagert mit heimischer Tradition und Know How – alles Made in Austria. Auch bei der Lagerung haben wir darauf geachtet, heimische Eiche zu verwenden.

Schotten und Iren verwenden meist gebrauchte Bourbonfässer aus amerikanischer Weißeiche. Die ist sehr fein und hat tolle Vanillearomen. Grund dafür ist aber, dass es vor Ort quasi keine Eichenvorkommen mehr gibt. Das massive Holz wurde einst für den Schiffbau benötig und von den Engländern abgeholzt. Darum greift die Whiskyindustrie dort heute auf gebrauchte Fässer zurück.

In Roggenreith haben wie auf heimische Tradtion gesetzt: Ganzkornmaische, tradtionelles Brenngerät und heimische Eiche.

Wie kommt der Whisky zu seinem Namen?
Grundsätzlich kann ich Whisky oder Whiskey sagen oder schreiben. Die erste Variante kommt aus Schottland, letztere hat ihren Ursprung in Irland. Wohl aus dem Grund heraus um sich einfach zu unterscheiden. Irische Auswanderer nahmen ihre Schreibweise in die USA mit, die schottische Schreibweise verbreitete sich zum großen Teil im europäischen Raum. So auch bei uns in Österreich.
Die Art und Weise wie ich es schreibe, sagt aber sonst nichts über die Qualität aus.

Für unseren Whisky haben wir einen Namen gesucht, der gleich zeigen sollte wo er her kommt bzw. wer ihn gemacht hat. Er sollte gut überlegt und für die Zukunft bleibend sein. Schließlich war ja schon damals die Überlegung da, ein Generationenprojekt zu starten.

Der Whisky kommt aus dem Waldviertel – also „Waldviertler Whisky“
Und wer hat ihn gemacht hat: Johann Haider (J.H.). Oder eben dann auch in weiterer Folge ich – die nächste Generation: Jasmin Haider. Und für die Zukunft habe ich auch schon vorgesorgt. Meine kleine Tochter trägt den Namen Janika Haider-Stadler und ich freue mich darauf ihr meine Erfahrungen weiter zu geben und hoffe, sie hat genau so viel Freude daran wie ich.

Wir verlosen ein Whiskypackage Deluxe für euch.
Alles was ihr dafür tun müsst ist euch für unseren Newsletter anzumelden. So erhaltet ihr nicht immer wieder aktuelle Infos zu unserer Destillerie, den Abfüllungen, Aktionen und das Besucherzentrum, sondern habt auch die Chance ein tolles Produktpackage aus unserem Hause zu gewinnen.

Das Gewinnspiel läuft von 22. bis einschließlich 30. Jänner 2022.

Alle Infos und Teilnahmebedingungen findet ihr HIER.

 

  • Probiert euch durch die neue 3er-MINIBOX mit ausgewählten Abfüllungen des J. Haider Whisky
  • Genießt den BLENDED MALT WHISKY J.H., ein Masterblend kreiert zum 25-jährigen Bestehen der Brennerei
  •  Waldviertler GIN, der hervorragend mit einem herben Tonic besonders gut harmoniert und
  • genießt auf die süße Seite dem Cremelikör SCHOKO-MOHN-WHISKYLIKÖR.

 

10% Neujahrsbonus

auf die gesamte Bestellung

 

Wir starten ins neue Jahr 2022 mit einer tollen Aktionen. Ihr könnt euch den gesamten Jänner über 10% Neujahrsbonus bei Bestellungen in unserem Onlineshop freuen.

Kein Gutscheincode erforderlich. Die 10% werden automatisch von der Gesamtsumme der Bestellung abgezogen.
Gilt nur bei Bestellungen im Onlineshop.

 

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Öffnungszeiten zu den Feiertagen & Betriebsurlaub

 

Wir haben noch bis 23.12. zu den üblichen Öffnungszeiten unsere Erlebniswelt und den Shop geöffnet. Geführte Touren sind unter den geltenden Maßnahmen bis auf weiteres möglich.

Ab 24.12. bis einschließlich Montag, den 27.12. ist unsere Destillerie geschlossen.
Von 28.12. bis einschließlich 30.12. haben wir von 9-17 Uhr geöffnet.
Am 31.12. ist der Betrieb von 9-12 Uhr geöffnet.

 

Von 1.1. bis einschließlich 26.1. haben wir wegen BETRIEBSURLAUB geschlossen.

Wir freuen uns, am 27.1. wieder für euch unsere Tore zu öffnen.
Bestellungen werden während des Betriebsurlaubes zwei Mal wöchentlich bearbeitet. Bitte beachten Sie, dass es dadurch ev. zu längeren Lieferzeiten kommen kann.

 

Unser Update rund um die aktuelle Corona-Situation:

Wir sind für euch da!

 

Bis auf weiteres sind unter den geltenden Bestimmungen geführten Touren & Verkostungen durch die Erlebniswelt möglich. Voranmeldung unbedingt erforderlich

Unser Shop vor Ort könnt ihr, wie gehabt, zu den üblichen Öffnungszeiten auch weiterhin besuchen.

Im Onlineshop steht euch außerdem die Option Click & Collect zur Verfügung für einen kontaktlosen Einkauf.
Bestellungen mit Zahlungseingang, die uns bis zum 20./21.12. erreichen, werden noch vor Weihnachten zugestellt.

Endlich sind die langersehnten Tastingtermine für die Wintersaison 2021/22 da.

Aufgrund der Regelungen rund um Corona konnten diese ja nun schon länger nicht mehr stattfinden. Aber für diesen Herbst sind wir optimistisch.

Das große Whiskytasting findet im Anschluss an die geführte Tour statt, immer Samstags um 14.30 Uhr. Es werden insgesamt 8 Proben aus unserem Sortiment bei der kommentierten Verkostung vorgestellt.

Die geplanten Fixtermine für die ersten Monate 2022 sind bereits alle ausgebucht.
Zusätzliche Termine: 5. März, 19. März und 2. April.

Anmeldungen per Mail oder über nachstehendes Anmeldeformular.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Voranmeldung unbedingt erforderlich. Es gelten die üblichen Hygienemaßnahmen.

Anmeldungen zu den geführten Touren & Whiskytasting mit nachstehendem Formular oder unter haider@roggenhof.at bzw. telefonisch unter 02874 7496.

Oder gleich hier anmelden.

Ab sofort ist in unserem Onlineshop die neueste Abfüllung aus unserer Destillerie erhältlich. Der RARE Blended Malt J.H. ist ein Masterblend ausgewählter Abfüllungen unserer Produktlinie RARE Selection.

 

Unsere Produktlinie RARE Selectionen zeichnet sich durch eine besondere Lagerung in gebrauchten Süßweinfässern aus. Bei diesem Whisky werden diese besonderen Abfüllungen in einer einmaligen Komposition geblendet. (46% Vol.)

 

Im Glas entwickelt der Whisky eine helle Strahlkraft mit einem schönen Strohgelb.

Fast schon verhalten und sehr mild kommt er daher in der Nase. Nach einer gewissen Zeit im Glas entfalten sich intensive Noten nach Kräutern wie Liebstöckel und Thymian, abgerundet von schmeichelnden Karamell.

Dezente Holznoten zeigen sich am Gaumen. Er ziert sich etwas, bevor er seine volle Wirkung im Mund entfaltet und dort die ganze Bandbreite von frischen Zitrusaromen bis zu karamellisierten Birnen und einer wuchtigen Süße offenbart.

Im großen Finale bleibt diese breite Süße und rollt mit einer molligen Wärme den Hals hinunter bis er sich mit nachklingenden fruchtigen Noten und Karmellaromen verabschiedet.